(Notebook-) Operation am offenen Herzen …

Immer wieder nehme ich Arbeiten an, die unwirtschaftlich ist – in dem Fall hat es sich jedoch definitiv gelohnt. Für einen Bekannten habe ich aus zwei Notebooks des gleichen Typs eines gebaut. Beim einen war das Gehäuse aufgrund der täglichen Nutzung stark abgenutzt und am Display-Rahmen gebrochen und beim anderen hatte (vermutlich) das Motherboard und/oder der RAM einen nicht behebbaren Defekt, das Gehäuse jedoch war zu 100% ohne Abnutzungserscheinungen – da dauerte es also nicht allzu lange, bis ich wusste, was zu tun war. Ein kleineres Problem stellten die WLAN-Antennen dar – das Notebook mit dem beschädigten Gehäuse war ein AMD Duron mit optionaler WLAN-Karte und das unbeschädigte war ein Intel Celeron ohne WLAN und somit ohne WLAN-Antennen im Display-Rahmen. Das öffnen des Rahmens führte unweigerlich zum Tod sämtlicher Plastikclips und weil ich es nie einfach habe: der gesamte Rahmen war mit dem Panel mit hochfestem Klebeband verklebt – es war also Fingerspitzengefühl gefragt. Den Rest sollte man an den Bildern erkennen ;).

7 Gedanken zu „(Notebook-) Operation am offenen Herzen …

  1. Bei diesem Notebook wundert mich nicht, dass eines einen Totalschaden hatte und beim anderen das Gehäuse hinüber war.

    Also ehrlich mal, die Qualität von Gericom-Notebooks ist gleich 0. In meiner Klasse hatten mal 5 Leute (inklusive mir) solch eine Notebook. Davon sind 100% schon nach einem Jahr ausgefallen. Bei mir war die Netzwerkkarte hinüber, bei anderen hatte sich gleich das ganze Mainboard verabschiedet. Und die Bildschirmscharniere waren sowieso bald hinüber.

    Mein derzeitiges Gerät hingegen enttäuscht mich überhaupt nicht.

    Nie wieder würde ich von Gericom ein Notebook kaufen!

  2. Da mir die Dinger nicht gehören, ist mir das eigentlich egal – ärgerlich war nur, dass das Panel mit dem Rahmen verklebt war, anstatt geklippst, wie das üblich ist.

  3. Sooo viel besser sind andere Marken auch nicht.
    Bsp. Acer:
    20 Geräte – nach 3 Wochen war eine CPU kaputt, nach 4 ein Mainboard, nach 7 Monaten mein Netzteil (Verschleißteile, leider nur 6 Monate Garantie o_O). In drei Jahren sind dann ein Bildschrim mit „Rennstreifen“, noch zwei defekte Mainboards, drei nicht mehr aufgehende Laufwerke, noch zwei kaputte Netzteile und nun ein noch ungeklärter Defekt aufgetreten.

    Aber der Wahnsinn war der Händler, bei dem wir die Geräte gekauft haben. Wir durften’s nicht über Internet bestellen, wegen dem tollen Service. Wie ich ein Netzteil bei dem bestellt habe, hab‘ ich DREI Monate gewartet! Danach hat er mir irgendso ein noname PSU verkauft. Als mein Mainboard ex gegangen war hat er ZWEI WOCHEN gebraucht. Bis in die Filiale Villach! Dort haben’s mich angerufen und gesagt, ohne den Garantieerweiterungsaufkleber können’s das Gerät nicht an Acer schicken o_O. Ein Monat war das Notebook weg. Und dann hätte ich noch 30 Euro HANDLINGPAUSCHALE zahlen sollen… natürlich. Jetzt hab‘ ich den Laptop Mal selbst eingeschickt. Hat keine zwei Wochen gedauert! Aber ja, Händler vor Ort sind super…

    Aber Gericom verbaut ja auch noch so Drecksgehäuse, meistens.

  4. Komisch in meiner Klasse halten sich alle Acer ziemlich gut (mal abgesehen von denen die gegossen wurden oder fliegen lernten :D).

  5. Nett, wir suchen noch jemanden in der Firma der uns ein Keyboard am Laptop (wieder) anschliesst – Du beweist ja richtig Kompetenz 🙂

    Unser Techniker S.A. flucht schon seit geraumer Zeit …

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