Anfang Dezember war ich ja für unsere Firma im Aussendienst in Linz unterwegs. Zumindest bei der Rückfahrt war ich definitiv zu schnell flott unterwegs, denn wir (ich, gemeinsam mit unserem Kunden) wollten einfach nur noch nach Klagenfurt zurück. Es lies sich also nicht vermeiden, dass ich hier und da schneller gefahren bin, als es die Polizei erlaubte :D.

Ich will da auch gar nicht lange um den heißen Brei reden: schuldig im Sinne der Anklage, wir waren müde, wir wollten nach Hause, es war fast kein Mensch unterwegs – es bestand also maximal Gefahr für mich und den Kunden. In solchen Situationen fährt man dann schon mal so schnell, wie es die Scheisskarre das Auto zulässt. Zumindest mache ich das so und ja, ich stehe dazu. Wer frei von Schuld ist, der darf den ersten Stein werfen, alle anderen Moralapostel dürfen hier nicht kommentieren (reicht ja, dass ihr Schlauberger bei den letzten Posts euren Senf abgegeben durftet 😉)!

Strafverfügung

[…] folgende Verwaltungsübertretunen begangen:

Tatort: Gemeinde Seewalchen am Attersee […] Baustelle A1 […]

[…] im angeführten Bereich, welcher außerhalb eines Ortsgebietes liegt, […] zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60km/h um 36km/h überschritten. […] Messtoleranz […] bereits […] abgezogen.

Sie haben dadurch […] verletzt:
§ 52 lit. a Zif 10 a STVO

Daher wird über Sie folgende Strafe verhängt:

Geldstrafe gemäß § 99 Abs. 3 lit. a STVO EUR 140.00
Ersatzfreiheitsstrafe: 72 Stunden

[…]

Ups :shock:! Zur Baustellensituation: jeder kennt doch diese 5km langen Baustellen, die so ca im 30 bis 50m Abstand von 130 auf 60 km/h runterbeschränkt werden. Ich machs da meistens so, dass ich den Wagen in ruhe runtertouren lasse und da keine großartige Bremsung hinlege. Der Radarkasten stand da kurz nach der 60km/h Tafel – ja, ich habs‘ sogar Blitzen sehen :(. Ist für die BH Vöcklabruck sicher eine super Einnahmequelle :evil:.