Der Stahl-Käfig ist besser als ich dachte …

Sollte ich jemals denjenigen kennenlernen, der die Bude hier geplant hat, dann gibts‘ einen gewaltigen Satz heiße Ohren *grml*. Es gibt genau eine Wand, die aus Ziegeln besteht, der Rest ist hübsch kaschierter verputzter Beton. Woher ich das weiß? Nennen wir es Intuition – wer mir das nicht glaubt, der kann jetzt die Bilder durchsehen :D. Einige werden sich jetzt sicher fragen, warum ich mir diese Arbeit überhaupt angetan habe. Ganz einfach: irgendein Nachbar hat ein neues WLAN und sobald der Typ das Ding aktiviert, ist bei mir auf den Kanälen 6 und 8 nur noch Rauschen zu sehen und auf den restlichen Kanälen krieg ich keine stabile Verbindung zusammen. Übrigens: Der ganze Stahl-Beton dürfte die Erklärung dafür sein, dass wir hier über GSM fast keinen Arsch1 Empfang haben.

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25 Gedanken zu „Der Stahl-Käfig ist besser als ich dachte …

  1. …du machst keine halben Sachen, oder? Zumindest scheint das Talent für den Tunnelbau wirklich in Österreich beheimatet zu sein. 😀
    By the way: WLAN wird eh überschätzt!

  2. Naja, dass ich keine halben Sachen mach, stimmt net so ganz … im Wohnzimmer liegt seit Jänner der LAN- und HiFi-Kabelbaum offen, weil ich keinen Bock hab, Kabelkanäle zu montieren … immerhin muss ich da einiges an Kabel zusammenfassen:

    2x LAN
    4x Lautsprecher
    2x Coax
    2x Digital-Coax

  3. Du hast aber auf Bild 15 nicht das LAN Kabel an der Steckdose angeklemmt oder?

    Der Switch am anderen Ende möchte ich dann nämlich nicht sein;-)

  4. Ich hatte eine WLAN-Bridge über 4m Sichtverbindung – wobei ich beim Linksys für einen Test die Sendeleistung bereits auf Anschlag aufgedreht hatte. Wo hätte ich da noch einen Repeater dazwischen knallen sollen? 😛

  5. *rofl*

    Okay aber dann ist das echt ne komische Hütte. Bei mir funkt der Router ausem keller in den ersten Stock mit 90% Sendeleistung. Naja in Österreich ist die Luft halt anders 😀

  6. Da muss ich dich enttäuschen, da glaub ich nicht wirklich dran – ich bin seit 5 – 6 Jahren jeden Tag ca 10 Stunden WLAN-Strahlung ausgesetzt und seit mehr als 8 Jahren min. einem Handy (GSM). Mittlerweile sogar 2 Handys inkl. GPRS und UMTS, sowie EDGE.

    Gegenfrage: seit Jahrzehnten werden von der Erdumlaufbahn aus Satellitenstrahlen auf die Erdoberfläche gesendet – mit einer höheren Feldstärke, als GSM überhaupt senden kann – glaubst du, dass ist gesund? Kennst du jemanden, der an ‚Premiere‘ gestorben ist? 😛 Ist doch alles nur polit-Schwachsinn – das gleiche mit der Erderwärmung, Treibhausgasen usw usf …

  7. Stimmt. Hab die Bilder nur überflogen 😉

    Das wär aber mal cooles Power over Ethernet. Ich schätz am nächsten Tag wären dir schon die Drähte weg geglüht ^^

  8. Och, da fliegen mir wohl vorher ein paar Sicherungsautomaten um die Ohren ;). Zur Aufklärung: ich habe meine Telefonleitung mit CAT5 verlängert, um die Dose einen Raum weiter wieder in Betrieb nehmen zu können (dort steht mein Home-Server, Switch, Modem, Link zu meinem Access Point (an dem angeschlossen ist die DBox, eee PC usw usf ;))).

  9. Seh‘ ich genauso. Ebenso das mit der Theorie der globalen Erwärmung und die anthropogene Verschuldung dieser, welche, wenn es die globale Erwärmung wirklich gäbe, nicht einmal bewiesen wäre. (Fehlt da jetzt ein Beistrich?)
    Michael Chrichton – State of Fear (Welt in Angst). Den Autor von Jurassic Park muss man einfach lesen! Abgesehen davon find‘ ich’s gut, dass ein anerkannter Schriftsteller so etwas publiziert. Populärwissenschaft gegen Populärwissenschaft, Feuer muss man mit Feuer bekämpfen.

    Außerdem wär’s sowieso sowas von egal. Niemand wird auf den Komfort verzichten. Ich hab‘ hier auch WLAN 1. weil ich keine hohen Übertragungsraten brauche und 2. weil’s einfach verdammt bequem ist. Darüberhinaus hab‘ ich durch diesen besch… RT73 Chip vom Stick schon eine Menge über GNU/Linux gelernt. Und der Spaß, den WLAN Konfiguration unter Windows 98 gebracht hat (ich habe in 24 Stunden mehr Reboots und Bluescreens erlebt als sonst in einem Jahr), möchte ich nicht missen.

    Kabellose Datenübertragung ist in der Computerbranche ohnehin nur wegen der geringen Übertragungsrate verpönt. Die angebliche Instabilität (gut, unter win98 schon :D) kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings hätte ich vom Macher von uttx.net eine perfekt verkabelte Wohnung mit 50 LAN Buchsen erwartet, mit kabellosen Internet nur für’s Balkonsurfen… Deshalb: Weg mit dem WLAN. Du trampelst sonst auf meinen Träumen herum. 😀

  10. 50 Dosen? Du spinnst doch ;). Pro Raum 2 Doppeldosen entspräche 20 Ports -> 20 Ports beschalten, danach am Patchpanel aufrangieren, alles brav beschriften … Danke, sowas hab‘ ich früher jeden Tag gemacht … mittlerweile reichts mir und ich mach nur noch das, was ich brauche … und wenn wo was fehlt, dann kommt ein Kabel dazu und fertig … und überhaupt und sowieso: ich krieg nie und nimmer einen Netzwerkschrank für den Abstellraum genehmigt (von meiner besseren Hälfte). Sauberer wäre es allerdings, da hast du Recht ;).

  11. Ein Bild von der Wand in unserem Hausanschlußraum sollte ich hier besser nicht posten – das sieht ähnlich chaotisch aus. Zum Glück wurden hier bei uns fürs ISDN seinerzeit in weiser Voraussicht CAT-5 Kabel im Haus verlegt. ISDN ist jetzt Geschichte, und ich kann mir den Stress mit WLAN sparen. Nur Vadderns VISTA-Hütte braucht immer 5 Minuten, um den Router zu finden.

  12. ich krieg nie und nimmer einen Netzwerkschrank für den Abstellraum genehmigt (von meiner besseren Hälfte)

    Auch ned, wennst ihn unter Umständen geschenkt bekommst? *fg*

  13. Na was glaubst du, wie lange das Signal für so einen langen Weg braucht. In den Kurven muss es in die zweite Schalten, und bis einmal eine ordentliche Geschwindigkeit erreicht ist, dauert’s klarerweise. Microsoft will übrigens WLAN, das sich wie menschliche Personen fortbewegt und nicht wie Funkwellen ausbreitet, zum ISO Standard machen. Begründet wird das durch die Bootzeit von Vista, die ohnehin schon so lange, dauert, das ein paar Minuten auf und ab für’s WLAN nicht mehr auffallen.

  14. Desto höher das Haus desto härter und besser armiert der Beton. Schlecht für den der Löcher bohren will.

    Methode 1:
    Bohrhammer mit guten Bohrern (Hilti, blaue Bosch, Metabo,..). Ohne gute Bohrer hilft der beste Bohrhammer nichts. Leider nutzen die sich an den Armierungen ziemlich schnell ab. Insbesondere wenn man zu lange drauf hält und sie sozusagen verglüht. HSS Bohrer (ohne Schlag) kann durch die Armierung durchhelfen.
    Die Wattzahl bei einem Gerät sagt übrigens nur etwas darüber auf, wieviel Energie die Maschine beim Arbeiten so schluckt und nichts darüber, wieviel vorne ankommt. 🙂
    Wenn ich die Abplatzungen so sehe bei den Bohrlöchern, habt ihr eindeutig mit zu viel Druck gearbeitet. Ein Bohrhammer entwickelt seine beste Bohrleistung bei mittlerem Anpressdruck.

    Methode2:
    Wassergekühltes Kernbohrgerät ausleihen mit passenden diamantbestückten Bohrkronen. Das geht zweifellos schneller als mit dem Bohrhammer, hat aber auch das Potential zur richtig schönen Sauerei. Im Neubau sicher die bevorzugte Wahl und auch am schnellsten. In der eingerichteten Wohnung kann man hinterher leicht mal renovieren.

    Frage: Warum macht man eingentlich aus Wänden eine Schweizer Käse?

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