Tag #3 bin ich euch bisher schuldig geblieben: war eigentlich ganz in Ordnung, (körperlich) sehr anstrengend, da 18 Personen mobilisiert werden mussten (sprich: jene die nicht selbst gehen können in Rollstühle setzen und in den Gemeinschaftsraum bringen). Nachmittag verlief ruhig. Fazit: Ganz ok.
Tag #4 hatte es dafür in sich: bei der Frühstücksvergabe war ich gleich mal alleine und musste selbstverständlich wissen, wer Diabetiker ist und wer nicht. Ha, ha. Das wurde mir am ersten Tag im Schnelldurchlauf erklärt – hatte natürlich keinen Plan. Irgendwie haben meinen Frühstücksdienst dann doch alle überlebt. Frau G. (Stichwort: Peter) hatte sich in der Nacht zuvor den Kopf am Nachttisch angeschlagen und war kurzfristig wegen einer Platzwunde im Krankenhaus. Mittlerweile ist sie wieder im Heim und top fit. So fit, dass sie nach dem Abendessen total selbstbewusst demonstriert hat, wie man sich anständig in die Hose scheisst. Natürlich 30 Minuten bevor mein Dienst zu Ende war – tolle Sache, den Rest darf sich jeder selbst denken.
Gestern habe ich meinen Dienstplan für Dezember erhalten: habe die nächsten 4 Tage frei :D.