Es wäre ja zu schön gewesen wenn sich die ganze Angelegenheit endlich irgendwie zum Guten gewendet hätte. Nachdem mittlerweile wieder 14 Tag vergangen sind, seit ich erneut Einspruch eingelegt habe, konnte ich nun telefonisch rausfinden, dass ein Inkassant mit der Eintreibung des (vermeintlich) schuldigen Kapitals (inkl. fiktiver Zinsen, ~800 Eur „allgemeine Bearbeitungsgebühr“, etc) beauftragt wurde. Na da bin ich ja gespannt, wann Moskau-Inkasso der nette Herr bei mir auftaucht.
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Hosting, Stress, Inkasso und ein Lichtblick …
Unglaublich! Das Inkasso hat tatsächlich die von mir gesetzte Frist eingehalten (das ist aber auch schon der einzige Lichtblick an der ganzen Sache …) und mir gestern eine Antwort auf meinen Einspruch geschickt. Die Forderung wurde korrigiert. Kurios finde ich, dass ich für ein Kapital Zinsen bezahlen soll, dass es nie gab :shock:. Weiters ist es sehr verwunderlich, dass ICH dafür aufkommen soll, dass mein ehemaliger Houser gemeinsam mit dem Inkasso 5 Monate gebraucht hat, um festzustellen, dass eine Rechnung falsch ist. Für diesen Zeitraum soll ich eine „allgemeine Bearbeitungsgebühr“ des Inkassos in Höhe von ~400 Eur berappen.
Öhm, hallo? Ich glaube Ihr seid nicht ganz dicht!
Heute gibts erst mal einen Besuch bei der Polizei (Anzeige wegen gewerbsmäßigen Betrug), Konsumentenschutz, Ombudsmann einer bekannten Tageszeitung und Anwalt. „Warum eine Anzeige? Spinnt Jürgen jetzt komplett?“ Nein! Es ist schlicht und ergreifend Betrug, wenn man Zinsen für ein Kapital fordert, dass es nie gab. Bin schon gespannt was da raus kommt. Will jemand mit mir tauschen gehen? Gabs da nicht so eine Plattform wo man Probleme verkaufen konnte? *grübel*